Bundespolizei findet gefälschte Dokumente || Lagerhalle in Brand gesetzt | nordsachsen24.de

Bundespolizei findet gefälschte Dokumente || Lagerhalle in Brand gesetzt

Wegen des Verdachtes der Anstiftung oder Beihilfe zum Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen mit Anstiftung oder Beihilfe zur Urkundenfälschung durchsuchte die Bundespolizei am 20. September zeitgleich 12 Wohnungen. Davon befanden sich neun Wohnungen in Leipzig und jeweils eine in Erfurt, Oschatz und in Adorf.

Im Fokus der Maßnahmen standen Beschuldigte, die sich ge- oder verfälschte Dokumente beschafft haben sollen. Bei den Dokumenten soll es sich um Grenzübertrittsdokumente, Personalausweise oder Führerscheine gehandelt haben.

Die Maßnahmen richteten sich gegen 11 männliche und eine weibliche Beschuldigte. Bei den beschuldigten Personen handelte es sich um afghanische (8), deutsche (1), georgische (1), irakische (1) und türkische (1) Staatsangehörige im Alter zwischen 23 und 48 Jahren.

Es wurden mehrere gefälschte Dokumente aufgefunden und beschlagnahmt. Beweismittel wurden sichergestellt, die die Herkunft der Dokumente belegen könnten, darunter mehrere Smartphones.

Bei den Durchsuchungsmaßnahmen kamen 160 Angehörige der Bundespolizei zum Einsatz.

Brandstiftung in Lagerhalle

Unbekannte drangen am 20. September gegen 17 Uhr über ein Fenster in eine Lagerhalle in der Straße der Jugend in Torgau ein und setzten auf bisher unbekannte Art und Weise ein Stück Flies in Brand.

Durch den Schwelbrand entstand eine starke Rauchentwicklung. Die Freiwillige Feuerwehr Torgau kam zum Einsatz und löschte das Feuer. Ein Sachschaden entstand nach bisherigem Kenntnisstand nicht. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Branddelikts aufgenommen

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Von Reinhard Rädler
Reinhard Rädler ist freier Journalist in Taucha.
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