Die sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen führten einen Tag später schließlich zum Erfolg. An der Suche beteiligt waren neben zahlreichen Einsatzkräften auch ein Polizeihubschrauber und mehrere Spürhunde.
Zunächst konnte das Auto des Vermissten in einem Waldgebiet südlich von Trossin gefunden werden. Die Suche konzentrierte sich anschließend auf diese Gegend. Am Abend des 7. Septembers wurde der Gesuchte dann lebend im Wald zwischen Trossin und Roitzsch gefunden und konnte an den Rettungsdienst übergeben werden. Ernsthafte Verletzungen hatte er nicht, aber gesundheitliche Probleme.
Der genaue Grund, warum er es nicht schaffte, den Wald zu verlassen, ist noch Bestandteil der Ermittlungen. Insgesamt kamen an diesem Tag, zusätzlich zu einem Personenspürhund der Polizei, 17 sogenannte Flächensuchhunde des „Verbundes sächsischer Rettungshunde” zum Einsatz. Deren Einsatzkräfte arbeiten ehrenamtlich in mehreren Organisationen. Diese speziellen Suchhunde werden eingesetzt, um Vermisste in unwegsamem Gelände zu suchen und zu retten