Der Dokumentarfilm „Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung“ läuft derzeit im Kino Taucha. Es ist das einzige Kino in Mitteldeutschland, das diesen Film zeigt. Am Sonntag, den 18. August, kommt zur 20-Uhr-Vorstellung der Filmemacher Mario Nieswandt nach Taucha.
Bereits seit diesen Mittwoch ist Filmemacher Mario Nieswandt zu den Vorstellungen seines Filmes in Taucha zu Gast. „Eigentlich wollte ich inkognito bleiben. Ich mache das bei all meinen Filmen, dass ich mich ins Publikum setze, um die Reaktionen mitzubekommen. Da ich für ein neues Filmprojekt über Europas größten Solarpark am Hainer See sowieso gerade in der Region unterwegs bin, war der Weg nach Taucha nicht weit“, so Mario Nieswandt. Ein Besucher habe ihn dann erkannt und gefragt, ob er sich für alle zu erkennen geben wolle. „Also gab es nach dem Film noch ein kurzes Gespräch mit vielen Kinogästen, die mich beglückwünschten und mir dankten für die aufschlussreichen Erkenntnisse“, so Nieswandt weiter. Auch am gestrigen Donnerstag war der Produzent nach dem Film wieder umringt von zahlreichen Kinogästen.
Am Sonntag, den 18. August gibt es nun eine weitere Möglichkeit, den Kameramann und Regisseur nach dem Film zu den Recherchen zu befragen. „Wir planen ein Filmgespräch nach der 20-Uhr-Vorstellung. Mario Nieswandt wird auf der Bühne mit Mikrofon für Fragen zur Verfügung stehen“, sagt Kinobetreiber Daniel Grahl. Er ist froh, den Film ins Programm genommen zu haben. „Wir hatten etwas über den Film gelesen, zudem gab es mehrere Anfragen von Kinobesuchern. Also zeigen wir den Film auch“, so Grahl.
Die Corona-Pandemie war für ihn als Kinobetreiber eine besondere Zeit, wie er weiter sagt: „Weder für die Kinobesucher, noch für uns war es leicht. Wir mussten erst schließen, mussten dann später mit 2G- und 3G-Regelung unseren Kinobetrieb aufrecht erhalten und somit zahlreiche Kinogäste wieder wegschicken, weil sie den Status eben nicht erfüllten. Danach wurden die Kinos wieder geschlossen. Der Film jetzt behandelt die Hintergründe der Corona-Impfungen und ist natürlich vor allem für diejenigen interessant, die damals bereits skeptisch waren, sich mit ersten Impfschäden konfrontiert sahen oder bei denen gar im Bekannten- und Verwandtenkreis Menschen nach der Impfung verstorben waren. Wir finden es angesichts vieler offener Fragen und Rückstau bei den Aufarbeitungen durchaus richtig, dass es solch einen Film gibt. Das große Besucherinteresse am Film gibt uns Recht.“
Reservierungen für den Film können über den Spielplan des Kinos Taucha vorgenommen werden.