Auffahrunfälle am Stauende | nordsachsen24.de

04.03.2024 18:13
04.03.2024 18:13

Auffahrunfälle am Stauende

Symbolbild: Pixabay
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Am 4. März fuhr gegen 6.25 Uhr der Fahrer eines Autokrans Liebherr auf der rechten Fahrspur der Bundesautobahn 14 in Fahrtrichtung Magdeburg. Nach Erkennen eines Stauendes fuhr er kurz nach der Ausfahrt Leipzig-Nord in die mittlere Fahrspur und übersah aber dabei eine Sattelzugmaschine Scania. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß, wodurch die Sattelzugmaschine auf den linken Fahrstreifen geschoben wurde.

Ein dort fahrender Pkw VW Golf wurde beim Zusammenstoß mit der Sattelzugmaschine an die Leitplanke und wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo er auf dem Dach liegen blieb. Auch der Autokran fuhr trotz Bremsung gegen den VW und stieß beim Ausweichen auf dem rechten Fahrstreifen mit einem LKW Mercedes Atego zusammen. Der 34-jährige Fahrer des Volkswagen wurde verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden, der noch nicht beziffert werden konnte.

Bereits zuvor kam es gegen 5:30 Uhr zu einem Unfall in einem Stauende. Dieser Stau wurde durch den Unfall des Lkw Iveco von 2:40 Uhr ausgelöst. (Wir berichteten: https://www.nordsachsen24.de/unter-alkohol-von-der-fahrbahn-abgekommen)
Insgesamt war der Verkehrsfluss auf der Autobahn bis etwa 14 Uhr aufgrund der Unfälle gestört.

Die Polizei rät
Am Montamorgen war die Witterung von dichtem Nebel gekennzeichnet. Bei Nebel ist besondere Vorsicht geboten: Halten Sie mehr Abstand, reduzieren Sie die Geschwindigkeit und schalten Sie das Licht an. Auch wenn moderne Fahrzeuge häufig Automatikeinstellungen für das Licht haben, erkennen die Sensoren Nebelbänke teilweise nicht. Beträgt die Sichtweite weniger als 50 Meter, darf zusätzlich zu den Nebelscheinwerfern auch die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden.

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Von Reinhard Rädler
Reinhard Rädler ist freier Journalist in Taucha.
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© taucha.media, Daniel Große.
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