Freude im Advent: Kinder der Regenbogenschule zu Gast bei der Wohngemeinschaft Sonnenschein | nordsachsen24.de

Freude im Advent: Kinder der Regenbogenschule zu Gast bei der Wohngemeinschaft Sonnenschein

Die Kinder der Klasse 4d der Regenbogenschule brachten auch die Weihnachtsgeschichte in die Senioren-WG Sonnenschein. (Foto: Daniel Große)
Die Kinder der Klasse 4d der Regenbogenschule brachten auch die Weihnachtsgeschichte in die Senioren-WG Sonnenschein. (Foto: Daniel Große)
Die Kinder der Klasse 4d der Regenbogenschule brachten auch die Weihnachtsgeschichte in die Senioren-WG Sonnenschein. (Foto: Daniel Große)
Die Kinder der Klasse 4d der Regenbogenschule brachten auch die Weihnachtsgeschichte in die Senioren-WG Sonnenschein. (Foto: Daniel Große)
Die Kinder der Klasse 4d der Regenbogenschule brachten auch die Weihnachtsgeschichte in die Senioren-WG Sonnenschein. (Foto: Daniel Große)

Am Nachmittag des 4. Dezember verwandelte sich die Demenz-Wohngemeinschaft Sonnenschein in der August-Bebel-Straße in Taucha in einen Ort der Generationenbegegnung. Die Klasse 4d der Regenbogenschule, unter der Leitung von Lehrerin Marlit Stadtherr, besuchte die acht Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung und bereitete ihnen mit einem liebevoll gestalteten Weihnachtsprogramm eine große Freude.

Tradition und Herzenswärme

Mit traditionellen Weihnachtsliedern, Gedichten und einem kleinen Theaterstück zauberten die Kinder eine festliche Atmosphäre. Die Bewohner haben dabei aufmerksam gelauscht, mitgesungen und geklatscht. Besonders bewegend war der Abschluss des 25-minütigen Programms: Gemeinsam stimmten Kinder und Senioren das Lied „Alle Jahre wieder“ an.

Für die Kinder war der Auftritt ebenfalls ein besonderer Moment. „Die Reaktionen der Senioren haben sie sehr gefreut“, erzählt Lehrerin Marlit Stadtherr. Es war nicht das erste Mal, dass die jungen Musiker die Senioren begeistern konnten – schon vor der Corona-Pandemie gab es ähnliche Besuche.

Ein Wunsch für die Zukunft

Die Freude über den Austausch über mehrere Generationen war auf beiden Seiten spürbar. Kirsten Leitner, Angehörigenverantwortliche der privat geführten Einrichtung hofft, dass solche Begegnungen wieder zur Regel werden: „Ein Besuch alle drei Monate wäre wunderbar.“ Der Kontakt kam durch die Schule zustande, die die Wohngemeinschaft ansprach. „Wir haben uns sofort gefreut“, so Leitner.

In der Wohngemeinschaft Sonnenschein, die von neun Mitarbeitern rund um die Uhr betreut wird, stehen Begegnungen wie diese im Mittelpunkt des Lebens. „Solche Momente bringen Abwechslung und Wärme in den Alltag unserer Bewohner“, betont Leitner.

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Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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