Bei der kommenden Stadtratswahl stehen für die Partei Die Linke die bisherigen Fraktionsmitglieder Annette Scheller und Sigrid Feist auf dem Wahlzettel. Zusätzlich wollen Christian Werge und Jan-Felix Thon um Stimmen werben. Die teilt der Kreisverband Nordwestsachsen mit.
Für die Ausgestaltung des Wahlprogrammes bitten die Kandidaten um Mithilfe. Es werde nach Ideen und Wünschen gesucht, die Die Linke im Stadtrat besonders behandeln sollen. Diese könnten per E-Mail an post@dielinke-taucha.de gesendet werden.
Fünf große Themenpunkte sind für die Partei inhaltlich wichtig. Darunter finden sich allerdings auch Themenbereiche, die in einem Stadtrat oder Kreistag nicht umzusetzen sind und daher wohl eher allgemeine Forderungen und generelle Parteiziele darstellen.
Die Linke wolle ein Taucha für alle, in dem es sich gut leben und arbeiten lässt – attraktiv und liebenswert für Jung und Alt. Dafür brauche es stabile und umsichtige Steuern, Beiträge und Gebühren – z.B. bei der Grundsteuer, Gewerbesteuer, den Elternbeiträgen für Kindertageseinrichtungen oder der Straßenreinigung. Die Linke trete für sozial gerechte Verhältnisse und gedeckelte Mieten ein.
Konkrete Projekte:
Um diesem Anspruch in Zukunft gerecht zu werden, fordert und fördert Die Linke eine nachhaltige und gleichwertige Entwicklung der Stadt Taucha und all seiner Ortsteile. So sollen „Altlastflächen begrünt werden, Spielplätze und Einkaufsmöglichkeiten geschaffen werden, Straßen saniert und ein kostenfreier sowie fahrscheinloser ÖPNV angeboten werden. Fuß- und Radwege sollen ausgebaut werden, damit Schulwege sicherer werden.
Konkrete Projekte:
Die Linke trete für mehr Bürgerbeteiligung ein. Die Einbeziehung in kommunale Entscheidungsprozesse sei ein Grundprinzip der Kommunalpolitik.
Konkrete Projekte:
Die Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt soll sozial aktiv und kreativ gestaltet werden. Kindertagesstätten, Schulen und Horte, soziokulturelle
Treffpunkte, Rückzugsorte und künstlerische Schaffensstätten, Sport und Spiel seien notwendig, um den Kindern und Jugendlichen eine chancengleiche Entwicklung zu ermöglichen. Dies solle Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein und die Verbundenheit mit der Stadt stärken.
Konkrete Projekte:
Die Linke setze sich für gemeinsam abgestimmtes Handeln ein sowie für die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben und ein friedliches Miteinander. Stadt solle Heimat sein und kulturelle Vielfalt, unterschiedliche Lebensweisen und ein Generationsübergreifendes Miteinander bieten. Dies seien Chance und Bereicherung zugleich.
Konkrete Projekte: