Sehen, wie die Zeit verrinnt | nordsachsen24.de

Sehen, wie die Zeit verrinnt

Sehen, wie die Zeit verrinnt (Foto: nordsachsen24.de)
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Das Barockschloss Delitzsch widmet sich dem originellen Zeitmesser in einer Sonderausstellung. Zu sehen ist sie vom 18. März bis 11. Juni 2023 jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Wann, wo und von wem die Sanduhr erfunden wurde, weiß heute niemand mehr. Kunstwerke aus der Zeit um 1340 in Italien sind die frühesten Beweise für die Existenz von Sanduhren. Durch die einfache Handhabung – man benötigte keine mathematischen Grundkenntnisse wie für das Ablesen der Sonnenuhren – verbreitete sich die Sanduhr sehr schnell über ganz Europa und wurde zu einem leicht bedienbaren Werkzeug für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete.

Die Sanduhr findet sich auf Darstellungen zum Lernen, Studieren, Beten, im Handwerk und in der Seefahrt sowie in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.

Die Sonderausstellung im Delitzscher Schloss zeigt Sanduhren der beiden wichtigsten deutschen Produktionsorte des 17. Jahrhunderts: Nürnberg und Leipzig. Erklärt wird, wie eine Sanduhr entsteht, welche Materialien für ihre Herstellung genutzt werden und wie sie verwendet wurde und wird.

Dem Rauschen der verrinnenden Zeit zuhören können Besucherinnen und Besucher vor Ort – eine Sanduhr in der Ausstellung ist zur Benutzung frei gegeben.

Wer eine besondere Sanduhr mit nach Hause nehmen möchte, kann sich vor Ort an dem Gewinnspiel beteiligen und eine Preisfrage beantworten. Mit etwas Glück gewinnt man eine der drei außergewöhnlichen Sanduhren.

Die Auslosung erfolgt am 30. Mai 2023 unter Ausschluss des Rechtsweges.

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Von Reinhard Rädler
Reinhard Rädler ist freier Journalist in Taucha.
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