Eilenburg, Bad Düben, Delitzsch und Taucha sagen Weihnachtsmärkte ab | nordsachsen24.de

18.11.2021 10:16
18.11.2021 10:16

Eilenburg, Bad Düben, Delitzsch und Taucha sagen Weihnachtsmärkte ab

Eilenburg, Bad Düben, Delitzsch und Taucha sagen Weihnachtsmärkte ab (Foto: nordsachsen24.de)
Eilenburg, Bad Düben, Delitzsch und Taucha sagen Weihnachtsmärkte ab (Foto: nordsachsen24.de)
Eilenburg, Bad Düben, Delitzsch und Taucha sagen Weihnachtsmärkte ab (Foto: nordsachsen24.de)
Eilenburg, Bad Düben, Delitzsch und Taucha sagen Weihnachtsmärkte ab (Foto: nordsachsen24.de)
Eilenburg, Bad Düben, Delitzsch und Taucha sagen Weihnachtsmärkte ab (Foto: nordsachsen24.de)

Nach gemeinsamer Beratung und angesichts der enorm steigenden Infektionszahlen im Landkreis Nordsachsen sowie des ab Freitag, den 19.11.2022 zu erwartenden Erreichens der Überlastungsstufe im Freistaat Sachsen im Zusammenspiel mit der ab Montag gültigen neuen Corona-Schutz-Verordnung des Freistaates Sachsen müssen wir die geplanten Advents- und/oder Weihnachtsmärkte in unseren Städten schweren Herzens absagen, so Astrid Münster, Bürgermeisterin von Bad Düben, Manfred Wilde, Bürgermeister von Delitzsch, Ralf Scheler, Bürgermeister von Eilenburg sowie Tobias Meier, Bürgermeister von Taucha.

Die Entscheidung sei der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern angesichts der weit fortgeschrittenen Vorbereitungen in den Städten, den Interessen der Händler und der Vorfreude vieler Bürger und Gäste sehr schwergefallen, heißt es in der Erklärung. Insbesondere das Aufheben der Eintausender-Besuchergrenze für Weihnachtsmärkte dieser Größe und die nunmehr geltende 2 G-Regelung in den Verweilbereichen vor Imbiss- und Getränkebereichen gemäß der Aussagen auf der Kabinettspressekonferenz von Frau Staatsministerin Köpping am 16.11.2021 würden es aber unmöglich machen, diese Veranstaltungen durchzuführen. Der Kontrollaufwand sowie das Einteilen der Besucher in 2G und sonstige Besucher würden geordnete Veranstaltungen in den genannten Städten nicht zulassen, so die Stadtoberhäupter.

Ferner hätten in Abwägung der zu erwartenden Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen insbesondere die Gesundheit der Besucher und die Offenhaltung der Schulen und Kindergärten oberste Priorität. Da auch das Infektionsgeschehen als auch die Belegung der Krankenhäuser immer dynamischer wird, sei eine Absage der Veranstaltungen unter den gegebenen Voraussetzungen die einzig verantwortbare Entscheidung, zumal auch aufgrund der Größe der Städte Veranstaltungen unter 2 G-Voraussetzungen (Zutritt nur für Genesene und Geimpfte) keine Alternative seien.

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Daniel Große
Daniel Große
Daniel Große arbeitet seit 2001 als freier Journalist und berichtet hier zu allen Themen, die unsere Region bewegen. Infrastruktur, Blaulicht-Meldungen, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern und vieles mehr veröffentlicht er hier. Schnell, kompakt und verständlich.
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